Energie sparen mit Smart Home

Einige Anbieter bieten umfangreiche Apps im Bereich Smart Home. Sie helfen, Ausgaben für Strom und Wärme zu reduzieren. Allerdings bremsen Fachleute allzu hohe Erwartungen. Die von manch einem Hersteller angekündigten 30 Prozent Einsparpotential sind in einem Privathaushalt kaum zu erreichen. Manche Systeme lassen sich so programmieren, dass zum Beispiel die Heizung bei Abwesenheit der Bewohner automatisch gedrosselt wird. Ganz ausgefeilte Anwendungen kontrollieren zunächst, ob sich jemand im Haus aufhält. Ist das nicht der Fall, wird die Heizung automatisch heruntergeschaltet.

Viel Strom lässt sich sparen, wenn Geräte wie Kaffeemaschine, Drucker oder Fernseher an abschaltbare Steckdosenleisten angeschlossen werden. Per Kippschalter können sie dann bei Nichtgebrauch einfach vom Stromnetz getrennt werden. Auf dem Markt sind inzwischen Steckdosenleisten, die vom Handy oder Tablet aus bedient werden können. Verlässt jemand Haus oder Wohnung reicht ein Fingerstreich – und schon sind versteckte Stromfresser vom Netz getrennt.

Auch Automatisierungen im Bereich der Lichtsteuerung helfen, die Stromkosten zu reduzieren. Sie funktionieren zum Beispiel mittels Bewegungssensoren, die bei längerem Stillstand die Lampen ausschalten.